Redaktion: Another World Datum: 6.10.2025 ~10 Minuten Lesezeit
Wie viel kostet es, ein VR-Business zu starten? (Was dir keiner sagt)
Die kurze Antwort: ab 40.000 US-Dollar – aber das ist noch lange nicht alles. Eine VR-Arena, ein Studio oder eine Attraktion für den Tourismus aufzubauen, bedeutet viel mehr, als ein paar Headsets zu kaufen und zu hoffen, dass die Leute Schlange stehen. Du brauchst Hardware, Software, Personal und Marketing – und das schlägt sich alles auf die Kosten nieder.
Weltweit nutzen etwa 171 Millionen Menschen VR. Der VR-Markt wächst um mehr als 30 % pro Jahr. Kein Wunder also, dass immer mehr Unternehmer in diese Nische einsteigen wollen. Viele unterschätzen aber, was wirklich dahintersteckt.
Wie hoch sind also die tatsächlichen Kosten für eine VR-Gründung? Bei Another World haben wir eigene Standorte eröffnet und Unternehmer weltweit begleitet – und kennen die realen Kosten, auch die, an die kaum jemand denkt. Hier teilen wir branchenerprobte Zahlen und zeigen, warum Franchising wahrscheinlich die cleverste Option ist. Lass uns wie Profis kalkulieren!
VR-Arena & VR-Arcade
Arten von VR-Unternehmen
VR-Tourismus
Nicht alle VR-Unternehmen sind gleich aufgebaut, und auch das nötige Budget unterscheidet sich. Die Art deines Unternehmens bestimmt im Wesentlichen deine Investition.
VR-Content-Erstellung
Physische Standorte, bei denen die Gäste fürs Spielen zahlen, bringen einen stetigen Umsatz. Du musst in teure Headsets, Motion Tracker, Gewerbeflächen an stark frequentierten Lagen und Innenausbau investieren. Im Trend liegt 2025 Free-Roam-VR – das heißt: Du brauchst mehr Platz, also auch ein größeres Budget.
VR-Aboservices
Hier stehen VR-Sets an für Touristen beliebten Orten. Die Kosten hängen vor allem von 5G-Streaming, Haptik-Plattformen und exklusiven VR-Inhalten ab. 2025 ist VR-Tourismus ein echter Verkaufsschlager für die Reisebranche – das Konzept “Erleben, bevor man reist” wird immer beliebter. Aber: Lizenz- und Versicherungskosten steigen ebenfalls.
VR-Sozialplattformen
Studios erschaffen immersive Inhalte für Unternehmen, Gamer und Events. Die Kosten: Software für Entwicklung, leistungsstarke Workstations, erfahrene 3D-Artists und Programmierer. Hier bist du nicht von einem Standort abhängig, aber der Wettbewerb ist hart. 2025 treiben Firmenkunden und große Entwickler die Nachfrage nach VR-Simulationen.
VR-Unternehmenslösungen
Diese Variante passt, wenn du gern auf regelmäßige Einnahmen setzt. Du kannst eine Abo-Plattform aufbauen und deinen Nutzern monatlich oder jährlich Zugang zu Spielen, Fitness-Apps oder Social-Entertainment bieten.
Das Modell bringt stabile, wiederkehrende Umsätze und senkt die Einstiegshürde für alle, die keine eigenen Spiele entwickeln wollen. Man muss in eine umfangreiche Content-Bibliothek investieren, kommt aber ohne eigene Räume oder teure Geräte aus. Um Nutzer zu halten, musst du die Inhalte regelmäßig aktualisieren und deine Community aktiv betreuen – aber das Modell ist bewährt.
Wer lieber auf fertiges Branding, Support und bewährte Hard- und Software setzt, ist mit einer Franchise wie Another World gut beraten. Die Kosten für eine VR-Franchise liegen fast immer unter denen eines eigenständigen Starts.
Oder du schaust in Richtung Zukunft: Gründen ein soziales Netzwerk in VR! Das sind Apps, über die sich Nutzer virtuell treffen und austauschen. Das Geschäftsmodell: Abos, In-App-Käufe und Premium-Extras wie Avatare oder exklusive Events.
Für so eine Plattform brauchst du skalierbare Server, Moderationstools und Systeme für von Nutzern erstellte Inhalte. 2025 liegt der Fokus auf sicheren Communities, die Nutzer durch Spiele und virtuelle Events immer wieder anziehen.
Noch eine Möglichkeit: Du konzentrierst dich auf Geschäftskunden und große Unternehmen. Hier ist deine Firma praktisch ein Studio für spezifische Unternehmenslösungen: Training, Simulationen und Kollaborations-Tools für Gesundheit, Industrie und Bildung.
Meist zahlt der Kunde pro Lizenz oder Anwender – du bietest effizientes Training und reduzierst Risiken. Das erfordert sichere, skalierbare Software und Partnerschaften mit Hardware-Produzenten. 2025 wächst die Nachfrage nach VR für Homeoffice, Einarbeitung und anspruchsvolles Skills-Training.
An Headsets kommst du natürlich nicht vorbei. Die Technik hebt VR-Geschäfte von anderen Entertainment-Formaten ab – das ist der Dreh- und Angelpunkt:
Investitionen in Hardware
Hardware;Cost;Description
Meta Quest 3;Preis: Ca. 650 $;Eigenständiges Headset, hochauflösendes Display. Sichtfeld: 110°, Bildwiederholrate: bis zu 120 Hz.
HP Reverb G2;Preis: Ca. 720 $;Headset für anspruchsvolle Anwendungen, günstiger als andere High-End-Modelle. Sichtfeld: 98°, Bildwiederholrate: 90 Hz.
Valve Index;Preis: 1.200–1.500 $;High-End-System mit gestochen scharfem Bild, besonders komfortabel. Sichtfeld: 130°, bis 144 Hz.
Apple Vision Pro;Preis: Ca. 3.500 $;Edle, teure Hardware mit gestochen scharfem Bild. Sichtfeld: 100°, 100 Hz.
Alternativ geht auch die Meta Quest 3S (günstiger), HTC Vive XR Elite (teurer) oder PICO 4 (Mittelklasse). Zubehör wie Controller, Haptik-Geräte und Hygieneschutz kosten zusätzlich rund 100–300 $ pro Setup.
Für PC-basierte VR-Setups brauchst du starke Rechner:
Prozessor: Intel Core i9, i7-11800 oder AMD Ryzen 9
Grafik: GeForce RTX 3080 oder besser
RAM: 32 GB empfohlen (mindestens 16 GB!)
Videoausgang: HDMI 1.3 aufwärts
Betriebssystem: Windows 8 SP1 64-Bit oder neuer
Ein System wie das Razer Blade 15 (mit Intel Core i7 und GeForce RTX 3070 oder 3070 Ti) ist optimal. Pro Gerät solltest du je nach Ausstattung etwa 3.000 bis 4.000 $ einplanen.
Danach brauchst du noch Motion-Tracking-Systeme. Zur Wahl stehen:
Profi-Lösungen wie Xsens, OptiTrack oder Vicon: Präzises Tracking, auch für Profistudios (ab 4.500–15.000 $, voll ausgebaut ab ca. 25.000 $)
Consumer-Tracker wie HTC Vive Tracker: Budget-Lösung für Full-Body-Tracking (ca. 400–600 $)
Dazu gehören noch zuverlässige Router und Switches, dazu gute Kopfhörer oder Soundanlagen. Wichtig: Kaufst du jetzt billig, musst du in ein, zwei Jahren neu investieren.
Wie viel kostet die Ausrüstung nun wirklich? Rechne alles durch und entscheide dich, welche Inhalte du bieten willst. Für eigene Games und Simulatoren brauchst du entsprechende Entwicklungsplattformen:
Unity ist extrem beliebt, weil es flexibel ist und eine große Community dahinter steht. Unity Pro kostet derzeit etwa 2.200 $ pro Jahr und Nutzer (man zahlt, wenn man mehr als 200.000 $ im Jahr verdient). Die umstrittene Runtime Fee ist gestrichen, es bleibt bei einer unkomplizierten Pro-Lizenz pro Platz.
Unreal Engine ist ein Kraftpaket für High-End-VR. Die Nutzung ist kostenlos, Epic Games verlangt aber ab 1 Mio. Umsatz 5 % Umsatzbeteiligung. Wer sein Projekt ab 2025 auch im Epic Games Store veröffentlicht, zahlt 3,5 %. Für den Rest der Organisation gibt es
Weitere Hilfen: Für immersive VR brauchst du oft noch Adobe Substance 3D für Materialien oder Blender für 3D-Modelling sowie diverse Plugins und SDKs.
Sinnvoll ist, 15–30 % des Budgets für Lizenzen und Tools einzuplanen – dann bist du flexibel bei der Entwicklung.
Kommen wir zu den entscheidenden Leuten im Unternehmen. Du wirst nicht alles selbst stemmen können, also plane immer ein Budget für Leute ein.
1. Festangestellte vs. Freelancer In den USA verdienen angestellte VR-Entwickler im Schnitt 92.000–110.000 $ im Jahr, VR-Ingenieure etwa 115.000 $. Das entspricht einem Stundensatz von ca. 55 $. Dazu kommen Sozialabgaben und Recruiting-Kosten.
Freelancer bieten enorme Flexibilität: Hier liegen die Stundensätze typischerweise zwischen 25 und 150–200 $, je nach Erfahrung und Komplexität deines Projekts. Für kurze Aufgaben ist das ideal. Hochspezialisierte Fachleute kosten natürlich mehr.
2.Spezialisierte Rollen und Gehälter Neben Entwicklern brauchst du ein Game-Design-Team. 3D-Artists mit VR-Erfahrung verdienen in den USA rund 66.000 $ im Mittel, Spitzenkräfte bis 106.000 $. UX-Designer bringen im Durchschnitt 93.000 $– absolute Profis können bis zu 300.000 $ verdienen.
3. Training und Weiterbildung VR entwickelt sich schnell weiter. Weiterbildungen sind daher Pflicht:
Einsteigertraining kostet etwa 300 $ pro Kopf. Rechnet man Skaleneffekte ein, sinken die Kosten auf ca. 115 $ pro Person und Jahr über drei Jahre hinweg.
Wer maßgeschneiderte Lösungen für sein Unternehmen entwickeln will, zahlt für ein Komplettpaket 40.000–180.000 $, je nach Komplexität.
Wenn Sie sich für dieses Franchise-System entscheiden, das einen durchschnittlichen monatlichen Umsatz von 10.000 US-Dollar pro Standort und eine Amortisationszeit von nur 8 Monaten verspricht (ja, wir sprechen von „Another World“), erhalten Sie Unterstützung bei der Mitarbeiterweiterbildung.
Personal und Fachkräfte
Rechtliche und administrative Kosten
Jetzt ein Blick auf rechtliche und organisatorische Kosten. Dafür solltest du auf jeden Fall Geld einplanen – für die Seriosität und das Vertrauen deiner Kunden.
Das Unternehmen muss angemeldet werden. In den USA schwanken die Kosten je nach Bundesstaat und Rechtsform. Die Gründung einer LLC kostet zwischen 50 und 500 $, eine Corporation bis zu 800 $. Dazu kommen Namensschutz, Franchise-Steuern, Markenanmeldung – hier musst du nochmals 20 bis 500 $ einkalkulieren.
Ein Anwalt ist oft hilfreich – die Beratung kostet pro Stunde 150 bis 1.000 $. Abhängig von Angebot und Standort braucht man individuelle Genehmigungen; die Preise schwanken stark.
Wer aktive VR-Erlebnisse anbietet, braucht Platz. Miete für ein Studio oder Büro variiert nach Stadt, Größe und Ausstattung: In den USA zahlst du 500–5.000 $ monatlich plus Nebenkosten (ca. 1.000 $) und WLAN (100–500 $ monatlich). Wichtig: Robuster Boden, Verkabelung, Sicherheit, Klimaanlage!
Bietest du nur Content oder Remote-Dienstleistungen, reicht eventuell ein Homeoffice oder Co-Working.
Räumlichkeiten
Vergessen Sie nicht die notwendigen Maßnahmen wie strapazierfähige Fußböden, Kabelmanagement-Systeme und Sicherheitsvorkehrungen für den Einsatz von VR-Anwendungen, sowie eine ausreichende Belüftungs- und Kühlanlage, um optimale Betriebstemperaturen für Benutzer und Geräte zu gewährleisten.
Geschäftsbetrieb und Infrastruktur
Das Unternehmen steht – aber wie kommst du nun an Kunden? Du brauchst eine starke Marke, Online-Marketing und Events. So verteilen sich die Kosten:
Brand-Entwicklung
Einfache Logos ab 300 $, Visitenkarten ca. 50 $. Mit einer Top-Agentur fängt Branding bei 2.500 $ an, nach oben offen (bis zu 70.000 $ für umfassende Designpakete). Franchise-Lösungen sind hier meist günstiger!
2. Digitales Marketing Eine Website ist Pflicht: ab 500 $ (Basis), aufwendig mit Sonderfunktionen bis über 30.000 $. SEO kostet monatlich 1.500–2.500 $, lokale Optimierung noch mehr. Social-Media-Anzeigen: Mindestens 850–2.000 $ plus Agenturprovision (10–20 % vom Werbebudget).
3. Events und Promotion Messen sind effektiv, aber teuer: Allein die Standmiete (20x20 Fuss) kostet um 12.000 $ – dazu kommen Reise-, Werbe- und Nebenkosten. Für Promotions und Special Events kann man mit 300–600 $ pro Gast kalkulieren.
Marketing und Kundengewinnung
Wartung und Upgrades
Jetzt kennst du die wichtigsten Ausgaben – aber was lauert im Verborgenen? Eine Preisliste gibt es leider nicht. Plane für Folgekosten; sie können das Budget schnell sprengen!
Hardware will gepflegt werden – regelmäßige Wartung und Reparatur sind Pflicht. Rechne mit rund 1.000 $ im Monat, je nach Nutzung. Für Upgrades (Hardware, Software, Inhalte) solltest du immer Rücklagen bilden.
Willst du professionelles VR anbieten, führt an Lizenzen kein Weg vorbei – das ist Standard und kein Grund zur Sorge. Für exklusive VR-Inhalte zahlt man 1.000–5.000 $ pro Asset – je nach Einzigartigkeit und Nutzungsrecht.
Plane ca. 15 % deines Umsatzes für Lizenzgebühren ein.
Gesetze sind zu beachten: Genehmigungen, Sicherheitszertifikate, juristische Beratung – alles summiert sich auf 1.000–3.000 $ im Jahr. Solche “Zusatzkosten” lohnen sich: Sie halten dein Business rechtlich sauber.
Inhaltelizenzen
Rechtliche Vorgaben
VR-Business-Versicherung
Die Prämien für Haftpflichtversicherung liegen bei 400–2.000 $ im Jahr, je nach Größe, Standort und Versicherungssumme. Die Police greift z. B. bei Sach- oder Personenschäden.
Weisen Sie einen Teil Ihrer Einnahmen (etwa 15 %) für die Deckung der Lizenzgebühren an. Diese Gebühren sind notwendig, da Sie die Entwicklung anderer nutzen und sicherstellen, dass das Nutzererlebnis stets modern und den Standards der VR-Branche entspricht.
Hidden and Unexpected VR Business Costs
Und noch ein paar Tipps für angehende Gründer:
1 . Guck über die offensichtlichen Kosten hinaus Nicht nur an Headsets oder schicke Räume denken! Plane für Unterhalt (etwa 1.000 $ im Monat), Versicherung (2.000 $ im Jahr) und Lizenzgebühren (5.000 $ pro VR-Erlebnis).
2. Bleib am Ball – bilde dich weiter VR verändert sich ständig. Konferenzen, Webinare oder Branchenevents (wie Game Developers Conference) helfen, up-to-date zu bleiben und Kontakte zu knüpfen.
3. Such dir Hilfe Sei ehrlich: Alleine wird es schnell zu viel. Scheu dich nicht, Experten ins Boot zu holen! Ob juristische Fragen, Technik-Probleme oder Marketing – ein Profi kostet zwar 50–500 $ die Stunde, aber spart dir hinterher richtig Geld.
Empfehlungen für den Start
Jetzt musst du dich nicht mehr fragen: “Was kostet ein eigenes VR-Business?” Wir hoffen, unser Guide bringt Klarheit. Wenn du merkst, dass VR eine große Investition ist, aber trotzdem sparen willst, schau dir Another World VR an.
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