VR-Unternehmen starten: Tipps vom größten Arena-Inhaber
Rund 171 Millionen Menschen weltweit nutzen VR – das entspricht der gesamten Bevölkerung von Mexiko plus weiteren 40 Millionen. Der VR-Markt wächst jährlich um mehr als 30 %. Die Nachfrage nach Nervenkitzel und Adrenalin, niedrige Einstiegshürden und solide Gewinne (durchschnittlich rund 30.000 US-Dollar monatlich pro Standort) – das sind die Faktoren, die diesen Boom antreiben.

Interessiert? Kein Wunder, denn der Start eines VR-Gaming-Unternehmens ist ein vielversprechendes Vorhaben. Die Eröffnung eines Clubs oder einer Arena kann zunächst anspruchsvoll wirken: Hardware ist teuer, hochwertigen VR-Content zu beschaffen erfordert Einsatz, und die Skalierung des Betriebs ist eine Herausforderung. Doch alle diese Hürden sind mit der richtigen Strategie lösbar.

Bei Another World wissen wir, wie man ein VR-Business von Grund auf mit einer schlüsselfertigen Franchise gründet. In diesem Artikel beantworten wir die häufigsten Fragen angehender Gründer. Außerdem präsentieren wir einen Neun-Schritte-Plan, wie man mit VR Geld verdient. Hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen – von der Überprüfung der Geschäftsidee und Investitionen bis hin zur Einrichtung der Games und dem Empfang der Gäste.

Was ist ein VR-Business?

Entrepreneurs start a VR business to provide modern tech fans with unforgettable experiences or useful services that are built in virtual environments. They design single-player or multi-player games, rent spaces in shopping malls, launch VR clubs, and supply education, healthcare, and real estate industries with immersive content.

Virtual reality provides a computer-generated or simulated environment that either mimics real life or transports users to fully imagined 3D worlds. Its primary purpose is to engage all the senses—sight, hearing, and touch—to create a deeply realistic experience. When using a headset or multi-projection environment, users experience VR games, videos, and educational programs as reality.

While VR businesses vary widely in focus, they all rely on a set of essential components to operate. These are:
  • Hardware devices (headsets, controllers, and motion sensors provided by Oculus, Sony, HTC, etc.);
  • Software-Umgebungen für den Betrieb von VR-Apps (Oculus OS, SteamVR);
  • Anwendungen (Spiele, Erlebnis-Anwendungen, Simulationen);
  • Geschäftsplattformen (ERP, CRM, Webseiten);
  • Personal (Content-Creation-Studio, Manager, QA- und Technik-Experten, Marketing);
  • Schulungen (Onboarding-Material, Text- und Video-Guides).

Bereit, faszinierende VR-Sessions anzubieten und ein multidisziplinäres Team aus Ingenieuren und Kreativen zu führen? Dann wählen Sie jetzt Ihr Geschäftsmodell! Als VR-Unternehmen können Sie entweder Endkund*innen bedienen (B2C) oder anderen Unternehmen (B2B) Lösungen anbieten.

Im ersten Fall bieten Sie immersive Games und Attraktionen an, die den Alltag der User bereichern. Im zweiten Fall entwerfen Sie Tools für Mitarbeiterschulungen, Zusammenarbeit oder Produktpräsentationen. Das Spektrum reicht dabei bis zum Einsatz in Bildungs- oder Gesundheitsunternehmen, die VR für Lernen oder Therapien nutzen.

Stellen Sie sich vor, ein leeres Blatt Papier sei Ihr künftiges Unternehmen. Sie müssen es füllen und darlegen, wie Ihr Unternehmen Gewinn macht – das ist Ihr Geschäftsmodell – der Fahrplan für Ihr Vorhaben.

VR-Geschäftsmodelle beruhen auf einem klaren Wertversprechen, etwa anerkannten VR-Kursen, KI-gestützten Medizinlösungen, den besten Spielen, der größten Standortanzahl, konkurrenzfähigen Preisen und mehr. Die wichtigsten Modelle sind:
Sie können VR-Hardware wie Headsets, Controller, Accessoires entwickeln/herstellen und direkt an Endkunden oder Unternehmen verkaufen.

Vorteile:
  • Hohe Margen beim Geräteverkauf;
  • Aufbau von Partnerschaften und Markenloyalität möglich;
  • Nachfolgegeschäft durch Upgrades.

Nachteile:
  • Hohe Produktionskosten;
  • Abhängigkeit von Distributoren;
  • Starker Wettbewerbsdruck großer Technologiekonzerne.
Das Modell eignet sich für Technologiehersteller mit viel Eigenkapital, Innovationskraft und dem Willen, Partnerschaften auszubauen.

Hardware-Verkauf

Software- und Content-Entwicklung

Sie können VR-Software, wie Spiele, Apps und Simulationen entwickeln und lizenzieren – zum Verkauf oder zur Miete an Endkunden und Unternehmen.

Vorteile:
  • Skalierbar bei niedrigen Vertriebskosten;
  • Stetige Einnahmen (z. B. durch Abos);
  • Große kreative Freiheit.

Nachteile:
  • Benötigt viel Talent und qualifizierte Fachkräfte;
  • Abhängig von Marketingpartnern.
Die meisten Software-Anbieter, Online-Service-Provider und IP-Inhaber wählen dieses Modell.

Sie bieten VR-gestützte Services für Gesundheit, Bildung, Immobilien oder Training (B2B).

Vorteile:
  • Stabile Aufträge dank langfristiger Verträge;
  • Hoher Wert je Kunde.

Nachteile
  • Hohes Anforderungsniveau an Entwickler*innen;
  • Enge Nischenspezialisierung;
  • Abhängigkeit vom Hardware-Markt möglich.
Dieses Modell eignet sich für B2B-Startups mit starker Technik- und Branchenerfahrung.

Enterprise-Lösungen

Location-Based Entertainment (LBE)

Dieses Geschäftsmodell kann auf zwei Arten umgesetzt werden.
Sie können eine neue Marke erschaffen und eigene VR-Attraktionen eröffnen, sodass Menschen ihre Freizeit in Ihren VR-Parks und Erlebniswelten verbringen.

Vorteile:
  • Kleiner Anfang möglich, flexibles Wachstumstempo;
  • Volle Individualisierung der Lösung.

Nachteile:
  • Lange Verkaufszyklen;
  • Sehr hoher Zeit- und Arbeitsaufwand;
  • Eigenverantwortung bei Steuern, Versicherungen und Kundengewinnung.
Dieses Modell passt zu Unternehmer*innen, die vollständige Kontrolle anstreben.

Eigenes VR-Studio
VR-Franchise
Das wahrscheinlich beste Modell: Sie schließen sich einer etablierten Marke wie Another World an und profitieren von deren ausgereifter Strategie, um das Startup-Risiko zu reduzieren..

Vorteile:
  • Zugang zu Schulungen, Marketing, betrieblicher Unterstützung;
  • Schnellere Markterschließung dank bestehender Kundenbasis;
  • Geringere Ausgaben bei höheren Erträgen: Franchise-Standorte erwirtschaften 20 % mehr Umsatz als unabhängige Firmen.

Nachteile:
  • Einhaltung der Vorgaben des Franchise-Gebers;
  • Weniger kreative Freiheit und Flexibilität;
  • Mögliches Abhängigkeitsverhältnis zur Hardware.

Dieses Modell ist ideal für Gründer*innen im Entertainment-Sektor an stark frequentierten Standorten.

Welche Geschäftsmodelle gibt es in der VR-Branche?

Kurz gesagt: Ja. Aber warum?

  1. Der Markt wächst und entwickelt sich ständig weiter. Auch das Verlangen nach Gaming steigt. Die Spiele werden spannender und interaktiver; Innovationen reichen längst weit über den PC hinaus – VR ist die Zukunft. Diverse Studien von Statista und Fortune Business Insights prognostizieren ein jährliches Marktwachstum von 20–45 % und mehr. Wer ein profitables Unternehmen möchte, ist im VR-Sektor richtig
  2. VR ist günstiger als oft gedacht. Virtual Reality ist eine recht erschwingliche Technologie. Beim Start eines VR-Unternehmens liegen die Kosten in etwa auf dem Niveau eines PC-Clubs oder Developer-Büros. Die durchschnittliche Startinvestition bei Another World beträgt 40.000–45.000 $, die Amortisationszeit nur wenige Monate.
  3. Wachsende Akzeptanz. Wachstumstreiber sind u. a. Anwendungen im Gesundheitswesen (z. B. OP-Training, Schmerz- und Angstbewältigung) sowie Firmenschulungen in Produktion, Landwirtschaft und Food Tech. VR-Training steigert den ROI im ersten Jahr um bis zu 20 %, die Nachfrage ist also eindeutig vorhanden. Generation Z und Alpha schätzen immersives Gaming und Entertainment sehr – sie sind zunehmend erwachsen, zahlungskräftig und technikaffin.

Natürlich ist nicht alles einfach. Herausforderungen der VR-Branche sind:
  • Hohe Kosten für individuelle Spieleentwicklungen
  • Teure Ausstattung großer Standorte
  • Technische Komplexität, steile Lernkurve und der Sprung aus der Komfortzone
  • Starke Konkurrenz und Marktdichte
Experten-Tipp

Für ein rentables Geschäft definieren Sie Ihre Leistungen, Zielgruppe, Skalierungsmöglichkeiten und alle zu erwartenden Ausgaben von Beginn an klar. Einen Brand neu aufzubauen, ist schwerer, als eine Franchise zu übernehmen. Um den Einstieg zu erleichtern, werden Sie Partner von Another World!

Ist ein VR-Business ein guter Einstieg?

Starten Sie Ihr Unternehmen mit uns!

Virtual Reality transformiert zahlreiche Branchen von der Technik bis zur Medizin. Wenn Sie immersive, interaktive Simulationen liefern, leisten Fachkräfte in VR-Umgebungen bis zu 40 % mehr und lernen 85 % schneller. Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Arten von VR-Geschäftsmodellen und ihre besonderen Vorteile.

Gaming ist das dominierende VR-Segment. Nutzer sehen in VR-Headsets und Motion Controllern vor allem den Zugang zu virtuellen Welten und 3D-Games. Sie kommen in Clubs, um virtuelle Abenteuer, Kämpfe gegen Zombies oder Soldaten, Dschungel-Expeditionen oder Quests zu erleben. Top-Games sind Gorilla Tag, Beat Saber, Animal Company und Half-Life: Alyx.
Die Gründung eines VR-Gaming-Unternehmens bietet starke Chancen, denn spannende Unterhaltung und wettbewerbsorientierte Spiele sind bei Millennials und GenZ sehr gefragt. Starten Sie direkt mit den Spielen und Geräten von Another World.

VR in verschiedenen Branchen

Gaming

Gründen Sie ein VR-Business im Gaming-Sektor – der beliebtesten VR-Anwendung

Healthcare

Erfahren Sie, wie ein VR-Geschäft im medizinischen Bereich Wissenschaft und Forschung vorantreibt, die Welt gesünder macht und Menschen dabei hilft, Krankheiten besser zu bewältigen und länger zu leben.
Das zweithäufigste Einsatzfeld für VR ist die Medizin. Medizinstudierende erforschen biologische Prozesse in 360 Grad und das Studium des menschlichen Körpers, u. a. Anatomie und Augenheilkunde.

Ärzte nutzen VR zur Verhaltenstherapie, für OP-Trainings, Diagnostik und für die Behandlung psychischer Erkrankungen wie PTSD. Ein Beispiel: 2021 hat die US-Behörde FDA EaseVRx zugelassen – ein VR-System zur Schmerztherapie bei chronischen Beschwerden.
Gründen Sie ein VR-Business im Gesundheitswesen, wo VR Ärzten beim Lernen und Diagnostizieren hilft
Ein besonders vielversprechendes Feld für VR ist Training und Bildung. Laut Prognosen wird der VR-Bildungsmarkt bis 2030 um das Sechsfache wachsen und 28,7 Milliarden US-Dollar erreichen. VR-Unterricht steigert Lernerfolg und Effizienz um 76 % – und verbessert das Erinnerungsvermögen: Bis zu 80 % des Stoffs bleiben auch nach einem Jahr im Gedächtnis. Und es macht Spaß: Schüler können Meereswelten oder historische Orte erkunden, ohne das Klassenzimmer zu verlassen.
VR hält Einzug in die Bildung: Schulen, Universitäten und Unternehmen nutzen die Technologie, um Inhalte immersiv zu gestalten und Bildungsqualität zu steigern.

Bildung

Gründen Sie ein VR-Geschäft im Engineering, um bessere Häuser, Autos und Maschinen schneller zu bauen

Engineering

Virtual-Reality-Headsets auf Baustellen helfen, künftige Projekte zu visualisieren, Details auszuarbeiten und Fehler zu reduzieren.
Engineering ist ein weiteres wichtiges Anwendungsfeld. Stellen Sie sich ein virtuelles Modell einer Brücke oder eines Autos vor: Anstatt 2D-Pläne zu betrachten, bewegen sich Ingenieure um Prototypen herum, prüfen deren Zusammenbau und entdecken Fehler, bevor teuer gebaut wird. Das spart Material und beschleunigt Designs. So nutzten Boeing-Ingenieure VR, um die Bauweise der 737 MAX 10 zu optimieren.

Entdecken Sie, wie Sie ein VR-Business im Bildungsbereich gründen, um Lernen via 3D-Visualisierung zu erleichtern
Virtual Reality wird nach Immersionsgrad in drei Haupttypen eingeteilt. Wer einen Club starten will, greift zum ersten Typ. Für B2B-Schulungen eignet sich Typ zwei. Beim klassischen Gaming spricht Typ drei an.
Nicht-immersive VR bedeutet, dass Nutzende mit virtuellen Umgebungen via Bildschirm am Computer oder der Konsole interagieren. Ein klassischer Shooter auf dem PC ohne Sensorik ist nicht-immersiv. Hierfür sind traditionelle Eingabegeräte wie Tastatur, Maus oder Controller erforderlich. Nutzer sind durchweg in der realen Umgebung präsent. Beispiele: Videospiele, virtuelle Touren, einfache Simulationen.
VR-Typen unterscheiden sich im Grad der Einbeziehung. Von vollständigem Eintauchen in virtuelle Welten, Integration von Virtual Reality ins echte Umfeld bis zum vollständigen Verbleib in der Realität.

VR-Typen: Was sind die Unterschiede?

Nicht-immersiv

Semi-immersiv

Semi-immersive VR koppelt digitale Inhalte mit Bildern der echten Welt (vergleichbar mit Augmented Reality). Die Person sieht ihre Umgebung wie durch einen Traumfilter. Große Displays, Multi-Monitor-Setups oder Projektionen zeigen 3D-Grafik ohne komplette Sinnesentkopplung. Typische Anwendungen: Flugsimulatoren, Berufsausbildung, Trainingsumgebungen.
Voll-immersive VR entführt Nutzer komplett in digitale Welten und ersetzt die echte Umgebung durch virtuelle. Mit Head-Mounted-Displays und Bewegungssensoren entsteht ein einzigartiges Präsenzgefühl. Häufig genutzte Anwendungsbereiche: Spiele, Trainingsprogramme, virtuelle Reisen – für hochrealistische, intensive Interaktion.

Voll-immersiv

Wer ein VR-Geschäft gründen will, sollte den passenden Typ wählen: nicht-immersiv, semi-immersiv oder voll-immersiv.
Die Statistiken stimmen optimistisch, das Anwendungsspektrum wächst stetig, und der Markt ist offen für neue Player. Vielleicht haben Sie schon ein Geschäftsmodell, ein klares Alleinstellungsmerkmal und Zielbranchen gewählt. Dann kann es losgehen!

Zur Vereinfachung haben wir einen professionellen Stufenplan entwickelt. Dazu haben wir den CEO von Another World zum Interview gebeten, um Einblicke aus erster Hand für Gründer zu sammeln.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Gründung eines VR-Gaming-Unternehmens

Before you get started, ask yourself why you want to have a VR firm. Some questions to ask include:

  • Are you passionate about gaming and immersive technology?
  • Do you know what type of company you want (arena, arcade, club, or game design)?
  • Do you want to go it alone or join a franchise?
  • Wie wollen Sie Geld verdienen und Kunden gewinnen?

Ein VR-Gaming-Geschäft ist lukrativ, aber kapitalintensiv. Sie investieren in Hardware, Standort, Marketing und Betrieb. Deshalb brauchen Sie Marktforschung! Lernen Sie Ihre Zielgruppe kennen, analysieren Sie Wettbewerber und sprechen Sie mit bestehenden Betreibern.

So können Sie einen Businessplan und eine Strategie aufstellen. Passen die Zahlen, Leidenschaft und das Marktpotenzial – dann lohnt sich der Start.

Schritt 1. Brauchen Sie das wirklich?

Der Start eines VR-Business ist nicht billig. Haben Sie ausreichend Eigenkapital und können alles selbst kaufen – umso besser. Investieren Sie aber nie alles nur in Miete und Headsets – Sie brauchen auch Mittel für Betrieb, Rechtliches und Mitarbeitende.

Fehlt eigenes Geld, nutzen Sie Kredite. Pitchen Sie Ihr Konzept bei Fonds, die Start-ups unterstützen, wie First Round Capital, Index Ventures oder SV Angel. Auch Acceleratoren, Angel-Investoren oder Bankdarlehen helfen weiter. Hier zahlen sich ein guter Businessplan und Executive Summary aus.

Unsere Recherchen zeigen: Der Start eines VR-Business kostet zwischen 2.500 und über 3.000.000 US-Dollar. Im kleinsten Rahmen reicht das für Basis-Software zur eigenen Spielentwicklung, beim Luxusmodell handelt es sich um einen VR-Park auf 500 bis 1.000 Quadratmetern. Für die meisten Start-ups liegt der optimale Startwert zwischen 50.000 und 75.000 USD.

Schritt 2. Finanzen und Investitionen

Der größte Posten sind die Geräte. Sie benötigen VR-Brillen (Meta Quest, HTC Vive etc.), Sensoren, Netzwerk-Hardware. Sparen Sie hier nicht. Zuverlässige Technik sorgt für zufriedene Kund*innen und weniger Ausfälle. Üblich sind Ausgaben von 15.000–30.000 Dollar. Sprechen Sie mit Branchenkollegen vor Ort, wo man Technikausrüstung günstig und in guter Qualität bekommt.

Ausstattung einer VR-Arena

Ist Ihr Standort unfertig, hinterlässt selbst die beste VR-Technik keinen bleibenden Eindruck. Licht, Akustik, Bodenbeläge, thematische Dekoration und Branding sind notwendig. Je nach Anspruch kosten Inneneinrichtungen zwischen 3.000 und 10.000 Dollar oder mehr.

Kosten für Ausstattung und Umbau

Bei der Standortwahl zählt Laufkundschaft. Suchen Sie Flächen in oder nahe von Freizeitzentren, Parks, Top-Restaurants oder Unis – also dort, wo Ihre Zielgruppe unterwegs ist. Je zentraler, desto mehr Besucher!

Für kleine Attraktionen können Sie Flächen im Einkaufszentrum anmieten. Für VR-Arenen empfiehlt sich eine eigene Etage oder ein separates Gebäude mit guter Verkehrsanbindung und Parkplätzen. Multiplayer-Systeme wie Hologate brauchen große Flächen (mind. 5×5 m pro 2–4 Spieler).

Meist liegen Investitionen in Standort (Miete, Kaution, Rechtliches) zwischen 5.000 und 20.000 Dollar. Natürlich können Sie auch einen Club im Keller eines Wohnhauses eröffnen – doch dann besteht das Risiko für Lärmbelästigung oder eine zu schwache Internetverbindung.

Schritt 3. Die passende Location finden

Verhandeln Sie in Hochfrequenzlagen ein Umsatzbeteiligungsmodell statt Fixmiete – das senkt Kosten und gleicht Interessen aus. Teilen Sie Flächen oder machen Sie Co-Marketing mit Nachbarunternehmen.

Schließen Sie für gute Konditionen langfristige Mietverträge ab – das spart monatlich 10–15 % und schützt vor Preisschwankungen..

Sparen Sie zudem laufende Kosten durch energiesparende Geräte und KI-gesteuerte Zeitpläne. Nutzen Sie moderne Technik – Sie bauen schließlich ein Virtual-Reality-Startup auf, kein klassisches Café!

💡Tipps zum Senken der Mietkosten

Melden Sie Ihr Unternehmen an und wählen Sie die passende Rechtsform (GmbH, Einzelunternehmen). Trennen Sie unbedingt geschäftliche und private Bankkonten.

Falls Sie mit einer Franchise arbeiten, halten Sie sich an die Vorgaben des Franchisegebers – in der Regel wird Sie das Mutterunternehmen dabei unterstützen.
Zudem benötigen Sie eine Betriebshaftpflichtversicherung, lokale Genehmigungen und Sicherheitskonzepte. Viele US-VR-Unternehmen zahlen dafür bis zu 5.000 US-Dollar. Ebenso ist es ratsam, einen Anwalt mit Fachkenntnissen im Entertainment- oder Technologiesektor zu konsultieren, um die Einhaltung aller Vorschriften von Anfang an zu gewährleisten.

Schritt 4: Ihr Unternehmen legalisieren

Nach unserer Erfahrung hilft eine starke Marke, sich vom Markt abzuheben. Wählen Sie einen einprägsamen Namen, prüfen Sie die verfügbare Domain und entwickeln Sie Ihr Logo sowie Ihre Unternehmensidentität. Definieren Sie Tonalität, Botschaft und Ihre Leistungsversprechen. Falls Sie Partner einer VR-Franchise werden, entfallen diese Hürden – Sie erhalten einen bekannten Namen, eine etablierte Kundenbasis, ein Styleguide und ein Markenbuch.

Schritt 5: Ihre Marke erschaffen

Bei der Gestaltung Ihrer Räumlichkeiten arbeiten Sie mit vertrauenswürdigen Handwerkern – das können langjährige Partner, vom Franchisegeber empfohlene Spezialisten oder Experten mit technischer VR-Erfahrung sein.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Technik-Team sich mit Belüftung der PCs, Stromverteilung, verlässlicher Verkabelung und flexibler Raumgestaltung auskennt. Funktionalität steht im Mittelpunkt: Jeder Quadratmeter sollte optimal genutzt werden. Üblich sind etwa 3 – 12 Quadratmeter pro Spieler.

Schritt 6: Renovierung und Ausbau beginnen

Für das Marketing können Sie:

  • Rabatte vor der Eröffnung anbieten;
  • gezielte Werbeanzeigen schalten;
  • eine einfache Website mit Buchungssystem erstellen;
  • Ihr Unternehmen auf Google Maps eintragen;
  • lokale Events veranstalten;
  • Mundpropaganda fördern

Experten-Tipp: Nutzen Sie Social Media und Influencer-Kooperationen für maximale Sichtbarkeit.

Schritt 7: Werbung, Social Media und Marketing

Packen Sie die Hardware aus und nehmen Sie sie in Betrieb. Bitten Sie Ihr Technik-Team um die Überprüfung der Headset-Kalibrierung, der PC-Einstellungen, der Spielinstallationen sowie von Sicherheitszubehör wie Handgelenksschlaufen oder Hygieneaufsätzen. Schulen Sie Ihr Team darin, typische Probleme rasch zu beheben – hierfür gibt es zahlreiche Online-Ratgeber.

Was viele oft vergessen: Halten Sie Ersatzgeräte bereit! Planen Sie 1 – 2 zusätzliche Sets ein – Ausfallzeiten reduzieren Umsatz und Effizienz.

Schritt 8: VR-Ausrüstung vorbereiten

Wählen Sie Ihr VR-Spieleportfolio passend zur Zielgruppe. Beachten Sie:

  • Familienbetriebe benötigen Multiplayer-Games für Gruppenfeiern.
  • Arenen für Jugendliche profitieren von Shootern oder Abenteuerspielen.
  • Kinderspiele sollten kurzweilig sein (5–10 Minuten pro Runde).

Achten Sie darauf, dass Ihre Software-Lizenzverträge korrekt sind und alle Spielbereiche hinsichtlich Tracking und Bedienbarkeit getestet wurden.

Schritt 9: Spielangebot einrichten

Erfolg im VR-Startup hängt nicht nur von innovativer Hardware und Content ab. Auch die vielversprechendste Idee kann scheitern. Damit Sie die größten Stolpersteine umgehen können, haben wir die fünf häufigsten Fehler neuer Gründer zusammengefasst.
Wachsen Sie nicht, bevor Ihr Geschäft stabil läuft. Fürchten Sie sich aber auch nicht vor Expansion, wenn die Nachfrage da ist. Beobachten Sie Ihre Kennzahlen: Ist Ihre Auslastung dauerhaft hoch, ist Skalierung sinnvoll. Müssen Sie hingegen noch Prozesse optimieren, warten Sie besser ab. Oft lohnt es sich, zunächst mit Teilzeitkräften statt Festanstellung zu arbeiten.
Experten-Tipp

Wir erleben, dass Gründer ihr Budget für billige Hardware ausgeben, ohne zu wissen, dass diese für den täglichen kommerziellen Einsatz ungeeignet ist. Das hätte man vermeiden können.
Vermeiden Sie mündliche Absprachen oder Handschlag-Deals mit Vermietern und Dienstleistern. Manche Gründer scheuen Papierkram aus Bequemlichkeit und setzen lieber auf Vertrauen – das aber spätestens bei Geldfragen erlischt. Sorgen Sie immer für klare Verträge mit konkreten Regelungen zu Zahlungen, Verantwortlichkeiten und Sanktionen.

Sich nur auf bezahlte Werbung zu verlassen und SEO sowie Content-Marketing zu vernachlässigen, ist ein Fehler. PPC funktioniert, doch 70 % der Klicks entfallen auf organische Suchergebnisse bei Google. Sie bieten Virtual Reality – also erzeugen Sie auch passenden Content! Entscheidend ist ein Marketingteam mit Erfahrung in diesem Bereich.
Alles selbst erledigen zu wollen, führt schnell zum Burnout. Viele Unternehmer übernehmen zu viele Aufgaben, um Geld zu sparen – das bremst letztlich das Wachstum aus. Am besten bauen Sie früh ein kleines, verlässliches Team auf und übertragen Routineaufgaben wie Terminverwaltung oder Social-Media-Management.

Viele Gründer unterschätzen die Komplexität von VR. Von der Softwarelizenz bis zur Einrichtung eines sicheren Tracking-Bereichs – wer noch keine Erfahrung hat, übersieht schnell Details. Holen Sie frühzeitig Experten an Bord oder steigen Sie bei einer Franchise mit erprobten Prozessen ein.

Bauen Sie ein florierendes VR-Geschäft auf: Vermeiden Sie diese Anfängerfehler

Fehler 1: Ohne Expertenhilfe starten

Fehler 2: Zu wenig Investitionen in organisches Marketing

Fehler 3: Zu frühes oder zu spätes Wachstum

Fehler 4: Keine Aufgaben delegieren

Fehler 5: Verträge vermeiden

Trotz aller Chancen gibt es Personengruppen, für die ein VR-Geschäft (noch) nicht passt. Die folgende Checkliste hilft dabei, zu prüfen, ob die Gründung einer eigenen 
VR-Arena die richtige Entscheidung ist:

  • Sie haben weder Zeit noch Geld. Sind Sie sehr mit Familie, Gesundheit oder anderen Prioritäten beschäftigt und fehlt Ihnen das nötige Kapital, sollten Sie kein VR-Business starten (wie bei jeder anderen Unternehmung auch).
  • Sie wollen sich im Geschäft nicht engagieren. Ein Unternehmer muss bereit sein, eine Firma zu führen, neue Technologien kennenzulernen und sollte Leidenschaft für immersive Games und Experimentierfreude mitbringen. Fällt Ihnen das schwer, ist eventuell ein konservativeres Geschäftsmodell besser geeignet.
  • Sie starten mit Papierkram. Wer gern sehr formalistisch vorgeht, findet VR oft zu risikoreich, wechselhaft oder chaotisch. Wir empfehlen: Beginnen Sie stattdessen mit einem Praxistest, prüfen Sie Ihre Nische, das Alleinstellungsmerkmal sowie Partner, Standorte mit viel Kundschaft und einen verlässlichen Franchisegeber.

VR eignet sich nicht für Menschen, die schnellen Gewinn ohne Engagement, technisches Interesse und Startkapital erwarten. Viele bevorzugen klassische Branchen wie Einzelhandel, Gastronomie oder Produktion. Dennoch: Das VR-Feld ist definitiv einen Blick wert – und Branchenexperten unterstützen Sie beim Einstieg gern.

Für wen ist die Eröffnung eines VR-Geschäfts nicht geeignet?

Den Schritt in die VR-Branche zu wagen, birgt Fallstricke: Von fehlender Expertenhilfe bis zu Schwierigkeiten beim Wachstum – typische Fehler können sogar engagierten Unternehmern zum Verhängnis werden. Doch wenn Sie die Geschäftsmodelle kennen und die neun wichtigsten Gründungsschritte befolgt haben, sind Sie schon klar im Vorteil.

Mit der schlüsselfertigen Komplettlösung von Another World starten Sie mit Wettbewerbsvorteil: Mehr als 350 Partner weltweit vertrauen auf unser erprobtes Geschäftsmodell. Unsere VR-Arenen bieten hohen Service-Standard und 13 exklusive VR-Spiele, die bereits über 100.000 Nutzer begeistern. Vom Start bis zum Wachstum unterstützen wir Sie technisch und operativ, während Sie Marketing und ein fertiges Buchungssystem mit CRM nutzen.

Ob Sie 10.000 US-Dollar im Monat anstreben oder sechsstellige Umsätze in Metropolen erzielen möchten – wir führen Sie dorthin, ohne Umwege. Steigen Sie jetzt in diese profitable Branche ein. Senden Sie uns Ihre Anfrage bei Another World! 

Gründen Sie Ihr VR-Unternehmen noch heute mit dem besten Franchise-Anbieter!

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Wir haben bereits Hunderten von Partnern geholfen, ihre VR-Arenen erfolgreich zu eröffnen und auszubauen. Jetzt suchen wir zukünftige Partner, die bereit sind, unserem Team beizutreten und ein Geschäft in der schnell wachsenden Unterhaltungsbranche aufzubauen. Wir bieten umfassende Unterstützung – von der Standortwahl bis zur Kundenakquise.